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Zum Tode von Herbert Faust

Mit Herbert Faust verliert die Stadt Ahlen einen großen Bürgermeister. Mit seinem Namen verbunden bleibt die visionäre Konzeption eines Bürgerforum, in dem Verwaltung, Kultur und Veranstaltungen unter einem Dach vereint wurden – eine echte Begegnungszone von Bürgern, Verwaltung und Kultur. Ein zentrales Gebäude als markante Landmarke. Ein markanter Politiker, der in der Dachperspektive den Überblick behielt.
Die Rathausfreunde trauern um ihn.
Seiner Familie und seiner Frau gilt unser Mitgefühl.

Unterschriftenliste Bürgerbegehren:Unterschriftenliste Bürgerbegehren: Herunterladen

Hier befindet sich die am 06.09.2023 von der Stadtverwaltung genehmigte Unterschriftenliste zum Bürgerbegehren 2023 gegen den Neubau des Bürgercampus. Das Bürgerbegehren wurde am 05. September 2023 im Rathaus übergeben. Laden Sie sich bitte das Formular herunter und füllen es entsprechend aus. Bitte die Unterschrift nicht vergessen. Sie können auch gerne bei Ihren Verwandten, Freunden und Nachbarn Unterschriften sammeln. Dann die Formulare an die angegebene Adresse geben. Jede einzelne Unterschrift ist wichtig für unser gemeinsames Anliegen.

Dazu unser Kommentar

Die Stellungnahme von Baurat Köpp in  den beiden Tageszeitungen ist ein Versuch der Verwaltung, die Bürgerinitiative gegen die unbezahlbaren Kosten des Bergerbaus zu delegitimieren.

Einmal über die Einschätzung als verfristet und damit unzulässig und zum anderen über das Kostenargument: Durch einen Baustopp entstehe der Bürgerschaft Schaden.

Seit wann kümmert sich die Stadtverwaltung um Kosten? Ersatzparkplätze für das neue Rathaus auf Kosten von Schulhofflächen am Bahnhof. Fakten schaffen durch fällen der Bäume auf dem Rathausareal und an der Albert-Schweizer-Schule. Dazu die Unverschämtheit alle sehr alten Bäume am Rathaus und später an der Stadthalle zu fällen und sie durch ein paar wenige Bäume zu ersetzen, die in 40 Jahren erst die jetzige Größe erreicht haben. Millionen Euro Verschwendung für Gefälligkeitsgutachten der Projekt-Förderer. Seit Jahren schon hätte mit diesen Summen das Rathaus  saniert werden können. Vierzig Jahre einen Dachschaden mit Eimern zu begegnen verweist auf unvergleichlichen Sachverstand. Die Neuerdings ausgelegten Folien auf feuchtem Parkett vor dem Ratssaal lassen die mutwillige Zerstörungswut und Ignoranz der Verantwortlichen erkennen.

Seit wann sind nicht erhaltene Zuschüsse Schäden? Die Rechenkunststücke des Herrn Baurats scheinen sehr fragwürdig. Allein die Betriebskosten des Neubaus mit jährlich rund 400.000 Euro gegenüber dem Paradebau zu halbieren ist eine Schätzung ohne Substanz. Im jetzigen Rathaus können die gleichen klimatischen und energetischen Bedingungen nur kostengünstiger erfüllt werden. Aber man will das ja nicht.

Sein Versuch, das Bürgerbegehren als unzulässig zu delegitimieren wird spätestens vor dem Verwaltungsgericht scheitern.

Die politische Willensbekundung der Ahlener Bürgerinnen und Bürger läuft.

Der Rat kann als Herr des Verfahrens den Bau des Bergercampus stoppen und so eine breite Neubesinnung ermöglichen oder die Bürger werden den Baustopp selbst beschließen.

Abgerechnet wird am Schluss sowohl politisch wie auch finanziell.

Auf einmal ist unser Rathaus eine Ruine und die Rathausfreunde sind Lügner, aber ein Baurat Köpp verschweigt den Ahlener Bürgerinnen und Bürgern niederträchtig die ermittelten Millionensummen. Die Lügen kommen einzig und alleine aus dem Rathaus und das vom Anfang unserer Bürgerinitiative. Es existieren immer noch die Parallelgutachten von Parade und der Stadtverwaltung, die zu einer ganz anderen Sanierungssumme kommen als diese unsägliche Firma Assmann mit dem um Millionen geschönten Gutachten. Wenn man die beiden vorgenannten Gutachten betrachtet und die Summen auf die heutige Kostensteigerung hochrechnet, kommt man auf ganz andere Zahlen. Aber das wollen die Herrschaften ja nicht. Die wollen ja unbedingt den Neubau und dazu ist ihnen alles recht. Egal ob Ahlen dabei Pleite geht und wir Ahlener Bürgerinnen und Bürger alles ausbaden müssen. Ich hoffe nur, dass die nächste Wahl diesen Leuten zeigt wo es hergeht. Abgehobene, arrogante Politiker, die vergessen haben für wen sie gewählt wurden, müssen wir nicht haben.

Noch zu Ihnen Herr Richter: Sie wollen mir was von Ruine erzählen. Ich kenne die Technik des Rathauses besser als Sie und ich kann in Gegensatz zu Ihnen die Technik sachverständig beurteilen. Dieses Haus ist technisch hervorragend in Ordnung, dank seines Fachpersonals und kann auch so zunächst weiter genutzt werden. Man sollte es einfach nur dicht machen und das muss nicht Jahre dauern. Hören sie endlich mit der Verbreitung von Lügen auf oder glauben Sie das, was Sie verbreiten. Dann sind Sie ziemlich naiv.

Hans-Dieter Hanses

Dieses Bild mit dem Titel „Kostenexplosion“ hat uns Bernd Sandow zur Verfügung gestellt. Danke an ihn. Wir sehen die Kostenexplosion vor allem beim Neubau des Stadthauses. Hier ist im Gegensatz zum Paradebau schon bei der Gründung alles offen und kann sich um viele Millionen verteuern (siehe Bebauungsplan Nr. 19 „Bürgerkampus“ – „Geotechnisches Gutachten“ – Erdbaulabor Dr. Fritz Krause Seite 225 und 233 – Punkt 7 bis 9 – zu finden in unserem Downloadbereich).

Wer war denn das? – Die haben sogar recht!

Geschmacklosigkeit und Gefühle anderer Menschen zu verletzen ist doch die Sache des Bürgermeisters. Wir denke da nur an die Bürgerdialoge, die zu Bürgermonologen wurden. Da ist Menschen, die sich gegen den Neubau stellten, das Mikrofon entrissen worden und dem Architekten des Rathauses sogar nahegelegt, die Veranstaltung zu verlassen.


Ein weiterer Schritt um den Wahnsinn Neubau zu beenden. Gebetsmühlenartig verkündet der Baurat immer die gleichen Sätze, die er schon im Bürgerdialog 5 verkündet hat. Entweder ist das Inkompetenz oder eher Kalkül, um die Menschen hinters Licht zu führen.
Eine Sanierung des Rathauses ist energetisch ebenbürtig möglich, nur wesentlich Kostengünstiger. Das beste Beispiel haben wir in Münster mit der Fassade des LVM Gebäudes. Hier wird die gesamte Klimatisierung durch die Glasfassade erreicht. Es ist keine Heizung und keine Klimaanlage erforderlich.
Was die können, können wir auch. Keiner aus der Verwaltung und aus dem Stadtrat hat bisher mal einen unabhängigen Sachverständigen gefragt oder sich mal so eine Fassadentechnik angesehen. Aber dumme Sprüche klopfen und Millionen Euro vernichten, darin sind sie gut. Wer muss es am Ende bezahlen …?

Bilddokumentation zu unserem Rathaus

Einfach auf das Bild klicken.

Wir präsentieren hier unseren neuesten Film zusätzlich zum Film „Geheimnis Ahlener Rathaus“, den Sie in unserer Video-Galerie finden. Wir Rathausfreunde waren sehr beeindruckt von der Einmaligkeit und trotz des schlimmen Fassaden-Zustandes genialen Architektur dieses Gebäudes.

Bitte einfach auf das Bild tippen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß.

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Brandbrief Ahlener Bürgerinnen und Bürger.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger. Der Brandbrief wurde dem Bürgermeister am 13.02.2023 übergeben. An seinem Verhalten bei der Übergabe war deutlich zu erkennen, dass dieses gegen seinen Strich ging. Demokratische Aktionen sind anscheinend nicht erwünscht. Das soll uns aber nicht von weiteren Maßnahmen und Aktionen abhalten. Wir sind jetzt in der Vorbereitung zum Bürgerbegehren. Bitte unterstützen Sie uns. Vielleicht möchten Sie in unserem gemeinnützigen Verein, „Rathausfreunde-Ahlen e.V.“ mitwirken. Wir freuen uns auf Sie.

info@rathausfreunde-ahlen.de

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1. Vorsitzender der Rathausfreunde e.V.

Friedrich Löper
Kapellenstr. 5
59227 Ahlen
Mobil: 0179-1498921
E-Mail: info@rathausfreunde-ahlen.de

Unser Konto bei der Sparkasse Münsterland Ost

DE94 4005 0150 0156 3578 08


So sah das Rathaus 1978 mal aus. Das war aus der Anfangszeit, bevor nichts mehr an dem Gebäude getan wurde. Jeder Hausbesitzer pflegt sein Haus. Eine Stadtverwaltung hat es nicht nötig? Selbst der Teich auf der Rückseite ist mittlerweile eine Müllhalde. Schlamperei wohin man sieht. Das Prachtstück soll nun abgerissen werden und durch einen Neubau mitsamt Stadthalle für einen dreistelligen Millionenbetrag ersetzt werden und das über Kredite mit einer Laufzeit von 60 Jahren. Nur kranke Hirne denken sich so etwas aus. So richtet man Ahlen zu Grunde und treibt die Stadt in die Haushaltssicherung.

 

Bitte anklicken!Der besondere Rathausfilm

Übrigens, oben auf unseren Bildern sieht man wie hervorragend der Architekt den Standort des Rathauses gewählt hat. Es liegt genau in der Sichtachse zu unserem Stadtzentrum.

Im besonderen Rathausfilm sind drei kurze Ausschnitte aus dem Abbruch der Oberfinanzdirektion eingesetzt. Diese Szenen  sollen uns zeigen, dass die Anwohner, wenn die Abrissbagger sich in Position setzen, um unser Rathaus aus dem Stadtbild zu entfernen, einem ohrenbetäubenden Lärm und ständiger Staubentwicklung ausgesetzt sind.

Davon sind ebenso ganz massiv das Städtische Gymnasium und das Kunstmuseum Ahlen betroffen.  Der feine Staub fliegt weit und dringt durch kleinste Ritzen. Für das Gymnasium ist alleine die Lärmbelastung nicht tragbar. In unserer Videogalerie finden Sie ein kleines Interview einer Zeitzeugin, Lehrerin an der damaligen Overbergschule, heute Stadtbücherei, wie es zu Bauzeiten des jetzigen Rathauses war. Auch haben wir Zeitzeugen des Gymnasiums getroffen, die uns von den damaligen katastrophalen Verhältnissen berichteten. Und das soll nun über Jahre wieder einmal unnötigerweise ablaufen? Die Sanierung ist mit wesentlich weniger Lärm und in kürzerer Zeit abzuschließen.

Die 150 Pfeiler auf denen das Gebäude steht und die vielen Säulen unseres Rathauses sind aus hochfestem Stahlbeton und von ausgewiesen bester  Qualität. Sie können nur Zentimeter um Zentimeter abgetragen werden und dann müssen die Pfeiler noch aus dem Boden gezogen werden. Das dauert! Monate werden vergehen. Wer will das ertragen?

Von hoher Brisanz ist der Umstand der Staubentwicklung auf das Kunstmuseum. Wenn nach dem Abriss das gesamte Gebäude und die darin befindlichen Kunstwerke vom Staub gesäubert werden müssen, und vielleicht auch ein neuer Innenanstrich notwendig ist, dann sollte die Museumsleitung sich eine Unbedenklichkeitsbescheinigung von der Stadt geben lassen. Da  spielen schnell Millionen eine Rolle.

Schwere LKWs werden durch die Stadt rollen. Sie werden unseren Innenstadtverkehr erheblich beeinträchtigen und die gerade neu gemachten Straßen zerstören.

Dann noch die Parkplatzsituation. Wo sollen die Menschen mit ihren Kraftfahrzeugen, die zum einkaufen in die Stadt wollen oder auch zu den Betrieben die gegenüber der Baustelle liegen, denn parken? Denkt man denn an die Behinderten, die in die Orthopädie oder die Zahnarztpraxis müssen? Denkt man an die Betriebe selbst, die mit schweren Umsatzeinbußen rechnen müssen? Wer zahlt das?

2000 Jahre steht nun schon der aus römischen Beton errichtete Kuppelbau des Pantheons in Rom. Der Beton unseres Rathauses ist von noch besserer Qualität und das will was heißen. Deshalb sagen sämtliche anerkannten Fachleute: „Die Sanierung könne ohne Probleme in Angriff genommen werden“. In der heutigen Zeit, wo Ressourcen knapp werden, ist es an der Zeit, die Sanierung an die erste Stelle zu setzen.