

Wir präsentieren hier unseren neuesten Film zusätzlich zum Film „Geheimnis Ahlener Rathaus“, den Sie in unserer Video-Galerie finden. Wir Rathausfreunde waren sehr beeindruckt von der Einmaligkeit und trotz des schlimmen Fassaden-Zustandes genialen Architektur dieses Gebäudes.
Bitte einfach auf das Bild tippen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß.
Die Rede von Alfred Thiemann auf der




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Brandbrief Ahlener Bürgerinnen und Bürger.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger. Der Brandbrief wurde dem Bürgermeister am 13.02.2023 übergeben. An seinem Verhalten bei der Übergabe war deutlich zu erkennen, dass dieses gegen seinen Strich ging. Demokratische Aktionen sind anscheinend nicht erwünscht. Das soll uns aber nicht von weiteren Maßnahmen und Aktionen abhalten. Wir sind jetzt in der Vorbereitung zum Bürgerbegehren. Bitte unterstützen Sie uns. Vielleicht möchten Sie in unserem gemeinnützigen Verein, „Rathausfreunde-Ahlen e.V.“ mitwirken. Wir freuen uns auf Sie.
info@rathausfreunde-ahlen.de

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1. Vorsitzender der Rathausfreunde e.V.
Friedrich Löper
Kapellenstr. 5
59227 Ahlen
Mobil: 0179-1498921
E-Mail: info@rathausfreunde-ahlen.de
Unser Konto bei der Volksbank
DE94 4005 0150 0156 3578 08

So sah das Rathaus 1978 mal aus. Das war aus der Anfangszeit, bevor nichts mehr an dem Gebäude getan wurde. Jeder Hausbesitzer pflegt sein Haus. Eine Stadtverwaltung hat es nicht nötig? Selbst der Teich auf der Rückseite ist mittlerweile eine Müllhalde. Schlamperei wohin man sieht. Das Prachtstück soll nun abgerissen werden und durch einen Neubau mitsamt Stadthalle für einen dreistelligen Millionenbetrag ersetzt werden und das über Kredite mit einer Laufzeit von 60 Jahren. Nur kranke Hirne denken sich so etwas aus. So richtet man Ahlen zu Grunde und treibt die Stadt in die Haushaltssicherung.
Bitte anklicken! – Der besondere Rathausfilm
Übrigens, oben auf unseren Bildern sieht man wie hervorragend der Architekt den Standort des Rathauses gewählt hat. Es liegt genau in der Sichtachse zu unserem Stadtzentrum.
Im besonderen Rathausfilm sind drei kurze Ausschnitte aus dem Abbruch der Oberfinanzdirektion eingesetzt. Diese Szenen sollen uns zeigen, dass die Anwohner, wenn die Abrissbagger sich in Position setzen, um unser Rathaus aus dem Stadtbild zu entfernen, einem ohrenbetäubenden Lärm und ständiger Staubentwicklung ausgesetzt sind.
Davon sind ebenso ganz massiv das Städtische Gymnasium und das Kunstmuseum Ahlen betroffen. Der feine Staub fliegt weit und dringt durch kleinste Ritzen. Für das Gymnasium ist alleine die Lärmbelastung nicht tragbar. In unserer Videogalerie finden Sie ein kleines Interview einer Zeitzeugin, Lehrerin an der damaligen Overbergschule, heute Stadtbücherei, wie es zu Bauzeiten des jetzigen Rathauses war. Auch haben wir Zeitzeugen des Gymnasiums getroffen, die uns von den damaligen katastrophalen Verhältnissen berichteten. Und das soll nun über Jahre wieder einmal unnötigerweise ablaufen? Die Sanierung ist mit wesentlich weniger Lärm und in kürzerer Zeit abzuschließen.
Die 150 Pfeiler auf denen das Gebäude steht und die vielen Säulen unseres Rathauses sind aus hochfestem Stahlbeton und von ausgewiesen bester Qualität. Sie können nur Zentimeter um Zentimeter abgetragen werden und dann müssen die Pfeiler noch aus dem Boden gezogen werden. Das dauert! Monate werden vergehen. Wer will das ertragen?
Von hoher Brisanz ist der Umstand der Staubentwicklung auf das Kunstmuseum. Wenn nach dem Abriss das gesamte Gebäude und die darin befindlichen Kunstwerke vom Staub gesäubert werden müssen, und vielleicht auch ein neuer Innenanstrich notwendig ist, dann sollte die Museumsleitung sich eine Unbedenklichkeitsbescheinigung von der Stadt geben lassen. Da spielen schnell Millionen eine Rolle.
Schwere LKWs werden durch die Stadt rollen. Sie werden unseren Innenstadtverkehr erheblich beeinträchtigen und die gerade neu gemachten Straßen zerstören.
Dann noch die Parkplatzsituation. Wo sollen die Menschen mit ihren Kraftfahrzeugen, die zum einkaufen in die Stadt wollen oder auch zu den Betrieben die gegenüber der Baustelle liegen, denn parken? Denkt man denn an die Behinderten, die in die Orthopädie oder die Zahnarztpraxis müssen? Denkt man an die Betriebe selbst, die mit schweren Umsatzeinbußen rechnen müssen? Wer zahlt das?
2000 Jahre steht nun schon der aus römischen Beton errichtete Kuppelbau des Pantheons in Rom. Der Beton unseres Rathauses ist von noch besserer Qualität und das will was heißen. Deshalb sagen sämtliche anerkannten Fachleute: „Die Sanierung könne ohne Probleme in Angriff genommen werden“. In der heutigen Zeit, wo Ressourcen knapp werden, ist es an der Zeit, die Sanierung an die erste Stelle zu setzen.