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Sanieren oder neu bauen? Den „Abriss-Wahn“ stoppen? Baustoffe langfristig im Kreislauf halten? Angesichts von Klimawandel und Rohstoff-Mangel befindet sich die Baubranche im Wandel und muss sich diesen Fragen stellen. Denn mehr als die Hälfte des gesamten Abfallaufkommens in Deutschland sind Bau- und Abbruchabfälle. 40 Prozent der weltweiten Treibhaus-Emissionen entstehen im Bausektor. Kritiker fordern daher: Schluss mit Architektur als Wegwerfware.

Außerdem soll das gesamte Areal von der Weststraße bis zur Friedrich- Ebert-Straße abgeholzt werden. Das ist ein riesiger Umweltschaden für die Stadt. Verantwortlich dafür sind Bürgermeister, Baurat und der Stadtrat und die Bauministerin Frau Ina Scharrenbach.

Doch wie sieht das Bauen der Zukunft dann aus? Und was machen wir mit Gebäuden, die eigentlich zum Abriss bestimmt sind? Eine Reportage von ZDF-Reporter Thadeus Parade über die Zukunft der grauen Energie.

Den Film sehen Sie wenn Sie in das Bild klicken.

Weiter unten finden Sie einen Brief der Ruhrmoderne vom 02. Oktober 2023. Hier wird unser Anliegen noch einmal deutlich von namhaften Experten dargestellt. Er ist so aktuell wie nie zuvor.

Seit 2016 arbeitet die Ruhrmoderne an kommunikativen und planerischen Strategien für den Weiterbau, die Nutzung und die Neuprogrammierung der Nachkriegsmoderne. Mitglieder der Initiative kommen aus den Bereichen Architektur, Stadtplanung, Baugeschichte, Denkmalpflege und Kunst.

ruhrmoderne e.V. — Initiative zur Bewahrung des Erbes der Nachkriegsmoderne im Ruhrgebiet.

Schauen Sie auch mal in unsere Bilder-Galerie. Wir haben dort ein Bild von einer Fassade (VHF = vorgesetzte, hinterbelüftete Fassade) eingefügt, die auch demnächst am Stadthaus angebracht wird.

Diesen Brief bekamen wir von der Ruhrmoderne. Hier zeigt sich ein weiteres Mal, wie unverantwortlich Bürgermeister, Baurat und Stadtrat mit ihrem Vorgehen handeln. Wie dumm und arrogant muss man sein um nicht zu begreifen, dass ein intakter Baukörper, mit guter Innenausstattung, der durch eine neue klimagerechte Fassade und ein dichtes Dach in kurzer Zeit alle Voraussetzungen für die Mitarbeiter und auch den Klimaschutz erfüllen kann, abzureißen. Leider haben wir es hier mit Sturheit und geballter Inkompetenz zu tun.

Nachhaltigkeit im Bauen Seite 1

Nachhaltigkeit im Bauen Seite 2

Wir empfehlen, bitte klicken:

Neu geschaffen haben wir eine Internetseite, die den Investitionsstau der Stadt Ahlen verdeutlichen soll. Wir werden in zwangloser Reihenfolge weitere Bilder dazu veröffentlichen.

Wieder einmal verkauft die Stadtverwaltung den Bürgern ihre Märchen. Wer auch nur etwas Grips in seinem Kopf hat, kann sich leicht ausrechnen, dass eine Sanierung preiswerter sein muss als ein Neubau. Dieser muss mit über 100 Pfählen in unsicherem Gelände, da ehemaliges Flussbett, abgestützt werden und auch noch einen kpl. Rohbau beinhaltet. Bei unserem Rathaus ist ja alles schon vorhanden und dann noch mit fertiger Innenausstattung. Für wie dumm hält die Stadtverwaltung denn die Ahlenerinnen und Ahlener. Aber das ist ja nichts neues. 2019 wiederholt sich hier. Im täuschen und Lügen verbreiten sind die spitze. Um mal einer Lüge vorzugreifen: „Es gibt keine Schadstoffe im gesamten Gebäude und die Luft im Rathaus ist sauberer als die Außenluft und das ist gutachterlich und messtechnisch bewiesen“.

Noch zu den Baumängeln, auch hier wieder die Übertreibungen: „Der einzige Baumangel ist die Fassade und das von Anfang an. Die Stadtsprecherin sollte sich zunächst einmal informieren, bevor sie so einen Unsinn von sich gibt. Hier hat man leider gegen den Willen des Architekten die billige Fassade genommen“. Das undichte Dach ist kein Baumangel. Das ist einfach Schlamperei der Verwaltung. Eimer und Wannen unter die undichten Stellen setzen genügt nicht. Desgleichen jetzt bei der Stadthalle. Die Akustikelemente, die sich voll Wasser gezogen haben austauschen, reicht nicht. Das Dach darüber muss dicht werden und das ist relativ einfach gemacht.

Dazu unser Kommentar

Die Stellungnahme von Baurat Köpp in  den beiden Tageszeitungen ist ein Versuch der Verwaltung, die Bürgerinitiative gegen die unbezahlbaren Kosten des Bergerbaus zu delegitimieren.

Einmal über die Einschätzung als verfristet und damit unzulässig und zum anderen über das Kostenargument: Durch einen Baustopp entstehe der Bürgerschaft Schaden.

Seit wann kümmert sich die Stadtverwaltung um Kosten? Ersatzparkplätze für das neue Rathaus auf Kosten von Schulhofflächen am Bahnhof. Fakten schaffen durch fällen der Bäume auf dem Rathausareal und an der Albert-Schweizer-Schule. Dazu die Unverschämtheit alle sehr alten Bäume am Rathaus und später an der Stadthalle zu fällen und sie durch ein paar wenige Bäume zu ersetzen, die in 40 Jahren erst die jetzige Größe erreicht haben. Millionen Euro Verschwendung für Gefälligkeitsgutachten der Projekt-Förderer. Seit Jahren schon hätte mit diesen Summen das Rathaus  saniert werden können. Vierzig Jahre einen Dachschaden mit Eimern zu begegnen verweist auf unvergleichlichen Sachverstand. Die Neuerdings ausgelegten Folien auf feuchtem Parkett vor dem Ratssaal lassen die mutwillige Zerstörungswut und Ignoranz der Verantwortlichen erkennen.

Seit wann sind nicht erhaltene Zuschüsse Schäden? Die Rechenkunststücke des Herrn Baurats scheinen sehr fragwürdig. Allein die Betriebskosten des Neubaus mit jährlich rund 400.000 Euro gegenüber dem Paradebau zu halbieren ist eine Schätzung ohne Substanz. Im jetzigen Rathaus können die gleichen klimatischen und energetischen Bedingungen nur kostengünstiger erfüllt werden. Aber man will das ja nicht.

Sein Versuch, das Bürgerbegehren als unzulässig zu delegitimieren wird spätestens vor dem Verwaltungsgericht scheitern.

Die politische Willensbekundung der Ahlener Bürgerinnen und Bürger läuft.

Der Rat kann als Herr des Verfahrens den Bau des Bergercampus stoppen und so eine breite Neubesinnung ermöglichen oder die Bürger werden den Baustopp selbst beschließen.

Abgerechnet wird am Schluss sowohl politisch wie auch finanziell.

Auf einmal ist unser Rathaus eine Ruine und die Rathausfreunde sind Lügner, aber ein Baurat Köpp verschweigt den Ahlener Bürgerinnen und Bürgern niederträchtig die ermittelten Millionensummen. Die Lügen kommen einzig und alleine aus dem Rathaus und das vom Anfang unserer Bürgerinitiative. Es existieren immer noch die Parallelgutachten von Parade und der Stadtverwaltung, die zu einer ganz anderen Sanierungssumme kommen als diese unsägliche Firma Assmann mit dem um Millionen geschönten Gutachten. Wenn man die beiden vorgenannten Gutachten betrachtet und die Summen auf die heutige Kostensteigerung hochrechnet, kommt man auf ganz andere Zahlen. Aber das wollen die Herrschaften ja nicht. Die wollen ja unbedingt den Neubau und dazu ist ihnen alles recht. Egal ob Ahlen dabei Pleite geht und wir Ahlener Bürgerinnen und Bürger alles ausbaden müssen. Ich hoffe nur, dass die nächste Wahl diesen Leuten zeigt wo es hergeht. Abgehobene, arrogante Politiker, die vergessen haben für wen sie gewählt wurden, müssen wir nicht haben.

Noch zu Ihnen Herr Richter: Sie wollen mir was von Ruine erzählen. Ich kenne die Technik des Rathauses besser als Sie und ich kann in Gegensatz zu Ihnen die Technik sachverständig beurteilen. Dieses Haus ist technisch hervorragend in Ordnung, dank seines Fachpersonals und kann auch so zunächst weiter genutzt werden. Man sollte es einfach nur dicht machen und das muss nicht Jahre dauern. Hören sie endlich mit der Verbreitung von Lügen auf oder glauben Sie das, was Sie verbreiten. Dann sind Sie ziemlich naiv.

Hans-Dieter Hanses

Dieses Bild mit dem Titel „Kostenexplosion“ hat uns Bernd Sandow zur Verfügung gestellt. Danke an ihn. Wir sehen die Kostenexplosion vor allem beim Neubau des Stadthauses. Hier ist im Gegensatz zum Paradebau schon bei der Gründung alles offen und kann sich um viele Millionen verteuern (siehe Bebauungsplan Nr. 19 „Bürgerkampus“ – „Geotechnisches Gutachten“ – Erdbaulabor Dr. Fritz Krause Seite 225 und 233 – Punkt 7 bis 9 – zu finden in unserem Downloadbereich).

Wer war denn das? – Die haben sogar recht!

Geschmacklosigkeit und Gefühle anderer Menschen zu verletzen ist doch die Sache des Bürgermeisters. Wir denke da nur an die Bürgerdialoge, die zu Bürgermonologen wurden. Da ist Menschen, die sich gegen den Neubau stellten, das Mikrofon entrissen worden und dem Architekten des Rathauses sogar nahegelegt, die Veranstaltung zu verlassen.


Ein weiterer Schritt um den Wahnsinn Neubau zu beenden. Gebetsmühlenartig verkündet der Baurat immer die gleichen Sätze, die er schon im Bürgerdialog 5 verkündet hat. Entweder ist das Inkompetenz oder eher Kalkül, um die Menschen hinters Licht zu führen.
Eine Sanierung des Rathauses ist energetisch ebenbürtig möglich, nur wesentlich Kostengünstiger. Das beste Beispiel haben wir in Münster mit der Fassade des LVM Gebäudes. Hier wird die gesamte Klimatisierung durch die Glasfassade erreicht. Es ist keine Heizung und keine Klimaanlage erforderlich.
Was die können, können wir auch. Keiner aus der Verwaltung und aus dem Stadtrat hat bisher mal einen unabhängigen Sachverständigen gefragt oder sich mal so eine Fassadentechnik angesehen. Aber dumme Sprüche klopfen und Millionen Euro vernichten, darin sind sie gut. Wer muss es am Ende bezahlen …?

Bilddokumentation zu unserem Rathaus

Einfach auf das Bild klicken.

Wir präsentieren hier unseren neuesten Film zusätzlich zum Film „Geheimnis Ahlener Rathaus“, den Sie in unserer Video-Galerie finden. Wir Rathausfreunde waren sehr beeindruckt von der Einmaligkeit und trotz des schlimmen Fassaden-Zustandes genialen Architektur dieses Gebäudes.

Bitte einfach auf das Bild tippen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß.

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Brandbrief Ahlener Bürgerinnen und Bürger.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger. Der Brandbrief wurde dem Bürgermeister am 13.02.2023 übergeben. An seinem Verhalten bei der Übergabe war deutlich zu erkennen, dass dieses gegen seinen Strich ging. Demokratische Aktionen sind anscheinend nicht erwünscht. Das soll uns aber nicht von weiteren Maßnahmen und Aktionen abhalten. Wir sind jetzt in der Vorbereitung zum Bürgerbegehren. Bitte unterstützen Sie uns. Vielleicht möchten Sie in unserem gemeinnützigen Verein, „Rathausfreunde-Ahlen e.V.“ mitwirken. Wir freuen uns auf Sie.

info@rathausfreunde-ahlen.de

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1. Vorsitzender der Rathausfreunde e.V.

Friedrich Löper
Kapellenstr. 5
59227 Ahlen
Mobil: 0179-1498921
E-Mail: info@rathausfreunde-ahlen.de

Unser Konto bei der Sparkasse Münsterland Ost

DE94 4005 0150 0156 3578 08


So sah das Rathaus 1978 mal aus. Das war aus der Anfangszeit, bevor nichts mehr an dem Gebäude getan wurde. Jeder Hausbesitzer pflegt sein Haus. Eine Stadtverwaltung hat es nicht nötig? Selbst der Teich auf der Rückseite ist mittlerweile eine Müllhalde. Schlamperei wohin man sieht. Das Prachtstück soll nun abgerissen werden und durch einen Neubau mitsamt Stadthalle für einen dreistelligen Millionenbetrag ersetzt werden und das über Kredite mit einer Laufzeit von 60 Jahren. Nur kranke Hirne denken sich so etwas aus. So richtet man Ahlen zu Grunde und treibt die Stadt in die Haushaltssicherung.

 

Bitte anklicken!Der besondere Rathausfilm

Übrigens, oben auf unseren Bildern sieht man wie hervorragend der Architekt den Standort des Rathauses gewählt hat. Es liegt genau in der Sichtachse zu unserem Stadtzentrum.

Im besonderen Rathausfilm sind drei kurze Ausschnitte aus dem Abbruch der Oberfinanzdirektion eingesetzt. Diese Szenen  sollen uns zeigen, dass die Anwohner, wenn die Abrissbagger sich in Position setzen, um unser Rathaus aus dem Stadtbild zu entfernen, einem ohrenbetäubenden Lärm und ständiger Staubentwicklung ausgesetzt sind.

Davon sind ebenso ganz massiv das Städtische Gymnasium und das Kunstmuseum Ahlen betroffen.  Der feine Staub fliegt weit und dringt durch kleinste Ritzen. Für das Gymnasium ist alleine die Lärmbelastung nicht tragbar. In unserer Videogalerie finden Sie ein kleines Interview einer Zeitzeugin, Lehrerin an der damaligen Overbergschule, heute Stadtbücherei, wie es zu Bauzeiten des jetzigen Rathauses war. Auch haben wir Zeitzeugen des Gymnasiums getroffen, die uns von den damaligen katastrophalen Verhältnissen berichteten. Und das soll nun über Jahre wieder einmal unnötigerweise ablaufen? Die Sanierung ist mit wesentlich weniger Lärm und in kürzerer Zeit abzuschließen.

Die 150 Pfeiler auf denen das Gebäude steht und die vielen Säulen unseres Rathauses sind aus hochfestem Stahlbeton und von ausgewiesen bester  Qualität. Sie können nur Zentimeter um Zentimeter abgetragen werden und dann müssen die Pfeiler noch aus dem Boden gezogen werden. Das dauert! Monate werden vergehen. Wer will das ertragen?

Von hoher Brisanz ist der Umstand der Staubentwicklung auf das Kunstmuseum. Wenn nach dem Abriss das gesamte Gebäude und die darin befindlichen Kunstwerke vom Staub gesäubert werden müssen, und vielleicht auch ein neuer Innenanstrich notwendig ist, dann sollte die Museumsleitung sich eine Unbedenklichkeitsbescheinigung von der Stadt geben lassen. Da  spielen schnell Millionen eine Rolle.

Schwere LKWs werden durch die Stadt rollen. Sie werden unseren Innenstadtverkehr erheblich beeinträchtigen und die gerade neu gemachten Straßen zerstören.

Dann noch die Parkplatzsituation. Wo sollen die Menschen mit ihren Kraftfahrzeugen, die zum einkaufen in die Stadt wollen oder auch zu den Betrieben die gegenüber der Baustelle liegen, denn parken? Denkt man denn an die Behinderten, die in die Orthopädie oder die Zahnarztpraxis müssen? Denkt man an die Betriebe selbst, die mit schweren Umsatzeinbußen rechnen müssen? Wer zahlt das?

2000 Jahre steht nun schon der aus römischen Beton errichtete Kuppelbau des Pantheons in Rom. Der Beton unseres Rathauses ist von noch besserer Qualität und das will was heißen. Deshalb sagen sämtliche anerkannten Fachleute: „Die Sanierung könne ohne Probleme in Angriff genommen werden“. In der heutigen Zeit, wo Ressourcen knapp werden, ist es an der Zeit, die Sanierung an die erste Stelle zu setzen.  

Das einmalige Zeugnis aus den 70ger Jahren, unser Rathaus, das auch mal unter Denkmalschutz stand, soll vernichtet werden. Die Arroganz und Verantwortungslosigkeit von einigen aus Verwaltung und Rat der Stadt Ahlen ist leider eine Katastrophe für unsere Stadt.

Wie sagte schon Konrad Adenauer: „Ist es nicht schrecklich, dass der menschlichen Klugheit so enge Grenzen gesetzt sind und der menschlichen Dummheit überhaupt keine?“

In diesem Film werden 3 Rathäuser vorgestellt, die von vernünftigen Menschen in Rat und Verwaltung erhalten werden. Wir haben dem Film noch einen Nachspann hinzugefügt. Schauen Sie ihn sich bitte einmal an. — So und jetzt einfach ins Bild klicken. —

Nach reiflicher Überlegung und anwaltlicher Beratung haben wir uns entschlossen, den Bescheid der Stadt Ahlen, dass der angestrebte Bürgerentscheid für einen sofortigen Baustopp des Bürgercampus unzulässig sei, auf  eine verwaltungsgerichtliche Überprüfung (Klage) zu verzichten.

Fast 3000 Ahlener Bürgerinnen und Bürger haben  das Bürgerbegehren auf die politische Tagesordnung gesetzt und von Verwaltung und Rat ein Moratorium eingefordert, um in einem gesellschaftlichen Prozess miteinander die Zukunft unserer Stadt zu erörtern. 
Rat und Verwaltung lehnen jeglichen Dialog ab und steuern die Stadt Ahlen offensichtlich  in die Zwangsverwaltung.

Obwohl im Bürgerbrandbrief 1500 und beim Bürgerbegehren rund 3000 Bürgerinnen und Bürger ein klares Nein zu dem Abriss der Paradebauten und den Bau des Bürgercampus einbrachten, bestehen Rat und Verwaltung auf Umsetzung des Baubeschlusses von 2019, trotz Kostenexplosion und ständig variierender Baupläne. 
Auch ein Ratsbürgerbegehren wurde vom Rat zurückgewiesen, damit die Bürgerschaft nicht selbst bestimmen kann, ob saniert oder neu gebaut werden soll.

In diesem politischen Umfeld macht es keinen Sinn, unterstützende Bürgergelder in eine Anfechtung des Ratsentscheides zu investieren, während die Verwaltung ihre Rechtsabteilung auf Kosten der Bürger ausbaut, externe Anwaltskanzleien beauftragt und mit großem propagandistischen Aufwand ihre Sichtweisen verbreitet. Der Dialog wurde uns und den Unterschreibenden vom Rat und vom Chef der Verwaltung verweigert.

Das paternalistische System unter Bürgermeister Dr. Berger unter Einbeziehung einer Campusbau Einheitsfront (Linke, CDU, SPD, FDP) fährt einen und autoritären vordemokratischen Kurs, der die Werte der demokratischen Kommunalverfassung NRW zurecht biegt… und lieber hinter verschlossenen Türen mit Gleichgesinnten tagt. Der mangelnde Informationsfluss zwischen Verwaltung und Ratsparteien ist systematische Praxis.

Wir werden das Handeln von Rat und Verwaltung auch künftig kritisch begleiten  und wagen zu prophezeien, dass das Bürgerforum nicht wie geplant errichtet wird und das Bürgercampus und die Umbauten von Bücherei und altem Rathaus unbezahlbar sein werden.

Die Initiatoren des Bürgerbegehrens „Rathausfreunde Ahlen“

Den Zeitungsartikel zur Ratssitzung vom 31.10.2023, finden Sie unter „Pressespiegel“.